Liebe bekennt Farbe

Screenshot von der Homepage des Vereins

Im Dezember hatten unsere Schüler und Schülerinnen der 9. und 10. Klassen die Möglichkeit, am Projekt „Liebe bekennt Farbe“ des Leipziger Vereins RosaLinde teilzunehmen.

Ziel der Projekte, die zwischen dem 11. und 18.12. an unserer Schule durchgeführt wurden, sind unter anderem laut Homepage des Vereins „die Wissensvermittlung zu sexuellen Orientierungen und Geschlechtlichkeiten“ sowie die „Sensibilisierung für und Abbau von Diskriminierung“.

Screenshot von der Homepage des Vereins RosaLinde e. V.

Unsere Schüler und Schülerinnen haben die Projekte in den vom Verein RosaLinde zur Verfügung gestellten Feedbackbögen durchweg positiv bewertet und durchschnittliche Einschätzungen zwischen 1,4-2,5 abgegeben.

Hier noch ein paar Zitate:

„Ich finde es wirklich super, dass solche Projekte an Schulen gemacht werden. Es war schön, auch mal so ein wenig Repräsentation zu haben.“

„Ihr steht zu dem, was ihr seid und was ihr macht, das ist mega! Ich habe euch nach dem Sinn des Lebens gefragt, weil mir der gerade selber fehlt, danke für eure Antworten und die Offenheit!“

„Mir hat eure Präsentation sehr gut gefallen und ich freue mich, dass so etwas an den Schulen gemacht wird.“

„Es war sehr cool und offen, man konnte viel lernen. „

„Obwohl ich hetero bin, bin ich mir sicher, dass ihr viele Leute mit einer anderen Sexualität bewegt habt, sicherer zu sein. Lob!“

„Ich fand die Art und Weise, wie uns die Dinge erzählt wurden sehr schön. Auch die ‚Spiele‘, die wir gemacht haben, haben das Ganze etwas aufgelockert und entspannt. Mir hat gefallen, dass die Leute, die mit uns das Projekt durchgeführt haben, so offen waren und keine Scheu vor Fragen hatten. Bezüglich Verbesserungen fällt mir nichts ein. Ich fände es gut, wenn man dieses Projekt bereits in der 7. oder 8. Klasse durchführt, weil man in dieser Zeit in seine Selbstfindungsphase kommt und genau in diesem Alter vielleicht diese Aufklärung und die Unterstützung benötigt und man durch dieses Projekt vielleicht auch weniger Scheu davor hat, zu seiner Sexualität und seinen Vorlieben zu stehen. Ich denke, damit könnte man vielleicht auch verhindern, dass Schüler gemobbt werden bzw. das Ganze eindämmen.“

„Mir hat das Projekt sehr gut gefallen, die Leiter*innen des Projekts waren sehr offen und sympathisch. Ich fand auch die Regeln, die wir am Anfang zusammen für das Projekt aufgestellt haben, sinnvoll und gerecht. Es gab zwar Dinge, die ich schon vorher wusste, aber es hat mir trotzdem Spaß gemacht. Was ich besonders gut fand, war, dass wir auch ganz offen und ohne uns zu schämen über „Tabuthemen“ sprechen konnten. Verbesserungsvorschläge habe ich keine. Ich finde das Projekt besonders angemessen für die Jahrgangsstufen 7 und 8 aus den gleichen Gründen wie die, die oben schon genannt wurden.“

Wir Schüler/innen und Lehrer/innen des Goethe-Gymnasiums Leipzig danken an dieser Stelle den Mitarbeitern und Mitarbeiterinnen, die die Projekte mit uns durchgeführt haben, ganz herzlich und wünschen allen frohe Weihnachten.

Author: M. Fischer