Ein Beitrag von Luisa Rumpf, der sich auf die Sprachreise nach Bournemouth vom 16.9.-23.9.2023 bezieht

Nach mehreren Monaten Planung war es endlich soweit – unsere Sprachreise stand an. Am 16. September trafen wir uns um 10:15 Uhr an unserem Abfahrtsort. Nachdem unsere Dokumente kontrolliert wurden, durften wir unsere Koffer in den Bus laden und verabschiedeten uns abschließend von unseren Familien. Gegen 10:45 Uhr startete dann schließlich unsere lange Reise nach Bournemouth.

Ein paar Stunden später machten wir unsere erste Pause. Ca. 10 Minuten später fuhren wir wieder los. Unser nächstes Ziel: Düren, wo unser Fahrerwechsel stattfand. Etwas später erreichten wir unser Ziel. Nach einer ersten richtigen Stärkung bei McDonalds traten wir die Weiterfahrt nach Calais (Frankreich) an.

Als wir in Calais ankamen, war es schon längst dunkel. Nach einer kurzen Passkontrolle gingen wir zu einer weiteren Kontrolle in ein Gebäude, wo unser Handgepäck durchleuchtet und unsere Pässe erneut kontrolliert wurden. Nach etwas Warten gingen wir schließlich auf die Fähre nach Dover. Danach ging es weiter nach Bournemouth, welches wir ein paar Stunden später erreichten. In unserer Schule, der Cavendish School of English, wurden wir in unsere Gastfamilien aufgeteilt und von ihnen abgeholt.

Am Montag hatten wir zunächst Freizeit in Bournemouth. Anschließend hatten wir ein paar Stunden Schule. Vor dem Unterricht wurden wir jedoch in verschiedene “Klassen” (anhand unserer Sprachkenntnisse) aufgeteilt. Nach der Schule wurden wir zu unseren Gastfamilien gebracht, um unsere Sachen abzustellen, denn später stand noch eine Runde Karaoke an. Um 21:30 Uhr war dies schließlich auch zu Ende und wir konnten uns etwas ausruhen.

Am Dienstag unternahmen wir unseren ersten Ganztagsausflug nach Oxford. Wir warteten deshalb schon früh an unseren Bushaltestellen. Nachdem wir in Oxford ankamen, gingen wir mit unserem Guide durch die Stadt. Wir sahen einige Sehenswürdigkeiten, darunter auch die Oxford University. Anschließend hatten wir etwas Freizeit, um uns weiter die Stadt anzusehen oder Souvenirs zu kaufen. Danach fuhren wir wieder zu unseren Gastfamilien.

Am Mittwoch ging es für uns nach London. Dort liefen wir mit einem anderen Guide durch die Stadt und schauten uns die Sehenswürdigkeiten an. Wir sahen zum Beispiel den Buckingham Palace oder den Trafalgar Square. Danach hatten wir bis 17:15 Uhr Freizeit, anschließend fuhren wir zurück nach Bournemouth. Die Rückfahrt war jedoch nicht so einfach wie geplant. Wir gerieten in einen Stau und mussten aufgrund der Lenkzeiten unserer Busfahrerin eine lange Pause machen, weshalb wir erst nach Mitternacht bei unseren Gastfamilien eintrafen. Daher wurden wir am Donnerstag später zur Schule gefahren.

Am Donnerstag wurden wir um ca. 9 Uhr abgeholt und zur Schule gebracht. Wir hatten bis 12:10 Uhr Unterricht und fuhren anschließend nach Portsmouth. Dort liefen wir mit unserem Guide durch die Stadt und schauten uns einen historischen Hafen an. Danach hatten wir bis 17:15 Uhr Freizeit, dann fuhren wir zurück zur Schule. In der Schule schauten wir uns einen Film an, bevor wir zurück zu unseren Gastfamilien gebracht wurden.

Nun hatten wir unseren letzten Tag in Bournemouth. Zuerst hatten wir bis 12:10 Uhr Unterricht. Am Ende des Unterrichts erhielten wir Zeugnisse und Zertifikate. Danach hatten wir unsere letzte Freizeit in Bournemouth. Um 17:15 Uhr fuhren wir schließlich von der Schule ab.

Gegen 22:45 Uhr fuhr unsere Fähre von Dover nach Calais. Etwas später fuhren wir von Calais aus nach Deutschland.

Das Erste, was am Samstag anstand, war unser Fahrerwechsel. Dann ging es weiter nach Leipzig. Nach zwei Pausen und unzähligen Stunden, in denen wir gesessen haben, kamen wir endlich in Leipzig an. Dort begrüßten wir unsere Familien und durften nach Hause.

Hier endete unsere ereignisreiche Fahrt auch schon. Trotz einigen kleinen Problemen bei der Organisation war die Sprachreise sehr schön und wird uns noch lange im Gedächtnis bleiben. 

Vielen Dank an unsere betreuenden Lehrkräfte (Frau Deubel, Frau Metz, Frau Fischer, Herr Bartsch) für die schönen Erinnerungen, welche wir sammeln durften.  

Text von Luisa Rumpf