Bericht Skilager von Valeria Fedorov

Am Anreisetag wurden wir erstmal in die Zimmer eingeteilt und haben dafür die

Schlüssel bekommen. Danach sind zum Skiverleih gegangen

und haben Skier, Skischuhe, Skistöcke und manche Skihelme ausgeliehen, die haben wir dann in dem Bus abgestellt.

Am Abend haben wir Abendbrot gegessen, was leider nicht so lecker war, es gab

halbrohe Nudeln mit Soße, die an den Zähnen geklebt haben und man konnte

sich Salat nehmen. Zum Glück war das Abendbrot die nächsten Tage viel besser. Nach dem Abendbrot sind wir auf unsere Zimmer gegangen, dort haben wir Werwolf und Uno gespielt, das hat sehr viel Spaß gemacht.

Am zweiten Tag haben wir erstmal gefrühstückt, es gab Brötchen, Toasts, Müsli usw., Das Frühstück ging immer von 7:30 Uhr bis 8:30 Uhr und man musste nichts essen aber sich in die Liste eintragen was man am Abend für eine Nachtaktion machen möchte. Es gab: Nachtrodeln, Becherspiele, Filmeabend und Nachwandern.

Danach haben wir uns warm angezogen und sind mit dem Bus zur Skipiste gefahren.

Wir wurden in 3 große Gruppen eingeteilt:

Profis, Fortgeschrittene und Anfänger.

Die Anfängergruppe wurde in 2 Teile geteilt: eine Gruppe, in der die Kinder schon einmal Ski gefahren sind oder sehr gut in Sport sind und in der anderen Gruppe waren die, die noch nie auf den Skiern standen.

Ich war in der Anfängergruppe, in dem Teil wo man schon einmal Ski gefahren ist.

Fast jede Gruppe hatte einen eigenen Skilehrer.

Meine Gruppe hatte eine sehr nette Lehrerin – Sara, sie hat mit uns erstmal eine Erwärmung gemacht, damit wir wieder wissen, wie es ist auf den Skiern zu stehen.

Danach sind wir auf eine grüne Piste gegangen, das ist die Einfachste der vier verschiedenen Pisten. Es gibt noch die blaue, die rote und die schwarze Piste. Die Schwarze ist am steilsten, dort trotzdem sind die Profis sie runtergefahren. Wir sind die alle in einer Reihe hinuntergefahren und die Stöcke waren immer in verschiedenen Positionen, mal an den Seiten, mal vorgestreckt vor der Brust, sogar ohne Stöcke sind wir gefahren, oder haben es wenigstens versucht.

Nach ungefähr 2,5 bis 3 Stunden sind wir in eine Hütte Mittagessen gegangen, dafür hatten wir eine Stunde Zeit. Zu Essen gab es Penne mit Bolognese, die viel leckerer geschmeckt haben als das Abendbrot am Anreisetag.

Nach dem Essen sind wir wieder Ski fahren gegangen. Die Aussicht war so schön, sogar von den kleinsten Pisten.

Nach noch 2,5 bis 3 Stunden sind wir ins Depot gegangen, haben unsere Skier,

Skischuhe und Skistöcke abgelegt, unsere normalen Schuhe angezogen und zum Bus gegangen. Nach den Skischuhen haben die Füße richtig wehgetan, vor allem bei den

Anfängern, aber trotzdem hat es Spaß gemacht.

Als wir wieder am Hotel waren, mussten die, die als Nachtaktion „Nachtrodeln“

gewählt haben, fast gleich nach der Ankunft am Hotel zum Nachtrodeln gehen. Dort musste man 5€ für den Schlittenverleih und inklusive ein Getränk bezahlen.

Es gab: heiße Schokolade, Cola, Kaffee und vieles mehr. Das Nachtrodeln hat sehr Spaß gemacht, aber es gab Kunstschneemaschinen die den Kunstschnee beim Runterfahren

Ins Gesicht gesprüht haben, sodass man die Strecke nicht mehr so gut erkannt hat.

Am Anfang musste man die Schlitten selbstständig den Berg hochziehen aber dann wurde eine „Hochziehmaschine für Schlitten“ angemacht und es fiel viel leichter.

Nach dem Nachtrodeln ging es zum Abendbrot.

Es gab Reis mit Gulasch und man konnte sich wieder Salat nehmen. Nach dem Abendbrot gab es noch andere Nachtaktionen, nach den man dann wieder aufs Zimmer musste.

Auch am dritten Tag sind wir wieder zum Skiplatz gefahren sind. Dort haben wir dann schon etwas mehr gemacht als beim ersten Mal. Wir sind schon auf einen höheren Berg gegangen, durften aber leider nur in einer Reihe zusammen runterfahren.

Am Abend gab es wieder Nachtaktionen und Abendbrot. Als Nachtaktion hatte ich dieses Mal die Becherspiele.

Am Anfang dachten meine Freundin und ich es ist im Essenssaal und haben dort

gewartet, aber niemand ist gekommen, dann wurde uns gesagt es ist im anderen

Gebäude, dort sind wir dann mit ein paar anderen Schülern hingegangen, die auch den richtigen Saal nicht finden konnten. Als wir am richtigen Platz waren, haben wir ca. 45 Minuten gespielt. Es hat Spaß gemacht aber das Nachtrodeln war besser.

Dannach sind wir auf unsere Zimmer gegangen und haben jeder bei sich zuhause angerufen.

Allgemein sollte man um 21 Uhr auf seinen Zimmern sein und ab 22 Uhr war Nachruhe,

das heißt man durfe noch reden, spielen oder am Handy sein, aber nicht die Anderen stören.

Man durfte auch selbst entscheiden wann man schlafen geht und aufsteht, hauptsache man kommt nicht zu spät.

Am besten hat mir das Skifahren am ersten Tag gefallen, das Nachtrodeln und die Aussicht von den Pisten und vom Balkon, den jeder in seinem Zimmer hatte.

Auf den Balkon durften wir aber nicht rausgehen wegen Absturzgefahr.

Die Abende im Zimmer haben mir auch sehr gefallen, da wir immer etwas Lustiges und Interessantes gemacht haben.

Am schlimmsten war das Abendbrot am

Anreisetag und das, dass ich am Mittwoch krank geworden bin und deswegen nicht mehr Ski fahren konnte.

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Author: Grabmann