Mittlerweile im zweiten Halbjahr der fünften Klasse angekommen, fanden sich 90 Schülerinnen und Schüler mit sieben Lehrern am Morgen des 26. März aufgeregt am Hauptbahnhof Leipzig ein. Ziel der Reise: Das knapp 90km entfernte Bad Sulza im schönen, wenn auch ziemlich verregneten, Thüringen.
Nach einer entspannten Zugfahrt wurden wir von einer mit rustikalem Charme ausgestatteten Jugendherberge und einem Herbergsvater der alten Schule begrüßt. Drei Tage blieben uns nun, um allerlei Erfahrungen zu sammeln und Wissenswertes zu erlernen. Neben Bräuchen, Wurftechniken, Behausungen und Tänzen der Ureinwohner Nordamerikas, waren es die Ritter und deren Lebensweise, welche wir ausführlich betrachten konnten.
Selbstverständlich kamen trotz dieses vollen Zeitplanes Spaß und Freizeit nicht zu kurz: Das Lagerfeuer mit Stockbrot, der Fußballplatz nebenan, die Ungestörtheit auf den Zimmern und das freie Bewegen auf dem Herbergsgelände luden dazu ein. Besondere Begeisterung rief die Disko am ersten Abend hervor, bei welcher es selbst die Lehrer auf die Tanzfläche zog.
Bevor es am Mittwoch in die wohlverdienten Osterferien ging, konnten die Schülerinnen und Schüler in der Maskenmanufaktur ihr wahres Inneres nach außen kehren und/oder herzhaft über die unzähligen Verkleidungen lachen.
Unser Resümee: Schön war`s!
M. Längrich & I. Linsel
Autor: M. Längrich / I. Linsel