UPDATE: 18.06.2016 – Arbeiten der 5. Klassen und Frau Michael
Angefangen hat alles in Paris. Dort begannen Mitarbeiter des Videospielriesens UBISOFT im Juni 2011, die Bürofenster mit kleinen Aliens zu schmücken, die aus Post-its (im Deutschen auch Klebezettel oder Haftnotizzettel genannt) hergestellt waren. Als die Angestellten des benachbarten Unternehmens, der BNP Baribas Bank, die kreativen Machwerke erspähten, waren sie begeistert und antworteten ebenfalls auf so kreative Weise.
Der „POST-IT-WAR“ (zu deutsch: Krieg der Klebezettel) war entstanden. Was anfangs wohl als Zeitvertreib während der heißen Bürosommertage in Paris begann, hat mittlerweile Einzug gehalten in den Kunstunterricht der Außenstelle Schönefeld. Hier haben sich die SchülerInnen der 5. Klassen intensiv mit dieser neuen Form der Kunst im öffentlichen Raum beschäftigt und versucht, geeignete Bildlösungen für eine Übernahme der Technik in den schulischen Raum zu finden.
Die Bildmotive sollten dabei alle SchülerInnen ansprechen, also aus der Lebenswelt der Kinder stammen und trotzdem auch nach außen positiv wirken. Fenster mussten ausgemessen, Ideen und Maße in Kästchen umgewandelt, Zettel exakt ausgezählt und ohne Raster geklebt werden. Das hat  nicht immer gleich geklappt, aber hat allen Spaß gemacht.
Neben Computerspielhelden sind hier in Schönefeld nun verschiedene Aliens, Monster und andere fröhliche Botschaften zu sehen.
Viel Freude beim Betrachten wünschen die SchülerInnen der Klassen 5 und Frau Michael.

29.04.2016 – Kunst an den Fenstern
Was man mit Klebezetteln so alles anstellen kann, sieht man, wenn man von der Parkplatzseite aus zur Zeit nach oben an die Fenster unserer Schule schaut.
Dank der Kunstlehrerin, Frau Michael, die zur Zeit noch mit den 5.-Klässlern an dem Projekt arbeitet, wird man momentan gleich von mehreren Smiley Gesichtern begrüßt und angelächelt.
Wenngleich noch nicht ganz fertig gestellt, hier schon mal ein paar Impressionen.
Vielen Dank für die wunderbare Gestaltung der Fenster.

Autor: J. Michael, M. Fischer