Drei Tage im Schnee – Eindrücke vom Winterlager 2024

Bericht von Elena Kalio 7-1

In der zweiten Januarwoche fuhren wir Schüler der Klassenstufe 7 ins Winterlager nach Seefeld. Zum Glück hatten wir freie Fahrt.
Zuerst bezogen wir unsere Zimmer, wir hatten ein sehr schönes.
Nach ein bisschen Freizeit gab es dann Abendessen. Bevor wir auf unsere Zimmer gingen, schrieben wir uns für eine Abendaktivität
ein.
Am nächsten Morgen gab es ein leckeres Frühstück. Wir konnten uns Lunchpakete für die Ausflüge, die wir unternahmen, packen. Für meine Freunde und mich ging es am ersten Tag nach Innsbruck in die Kletterhalle. Zwischen trainierten Profis kletterten auch wir die Wände hoch und hatten viel Spaß dabei. Anschließend machten wir einen kleinen Spaziergang in die Altstadt, in der wir eine Stadtrallye veranstalteten. So konnte man sie besser kennenlernen. Besonders beindruckten mich die Berge, die die Stadt so überragten.
Nach dem Abendessen erwartete uns das Abendprogramm. Wir konnten uns zwischen einer Nachtwanderung, Rodeln und einem Spieleabend entscheiden.
Am Mittwoch stand Schlittschuhlaufen auf dem Plan. Umgeben von schneebedeckten Bergen drehten wir unsere Runden an der frischen Luft und lernten ein paar Tricks von einer Eisläuferin. Am Nachmittag erkundeten wir in kleinen Gruppen Seefeld. Wir sahen das Olympiabad, den Dorfplatz und Sigis Sauhaufen, wo wir tierische Bekanntschaften machten.
Am letzten Tag ging es nochmal richtig in den Schnee. Mit Schneeschuhen stapften wir durch den Wald einen Berg hinauf. An manchen Stellen war es eine kleine Herausforderung den Berg zu erklimmen. Vor Anstrengung liefen die Brillengläser an. Als wir auf der Alm ankamen, erholten wir uns bei einer Tasse Tee und genossen die Aussicht. Der Rückweg ins Tal war sehr lustig, da wir im hohen Schnee den Berg runterrutschen konnten. Am Abend machten wir eine Nachtwanderung durch den verschneiten Wald. Begeistert war ich von dem klaren Sternenhimmel. Auf einem nebeligen Feld versuchten wir bei Tee und Keksen die Sternbilder zu erkennen. Es war so schön.
Der Abschied von Seefeld am nächsten Tag fiel mir sehr schwer.

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Author: Grabmann