Am Dienstag, dem 17.12. waren die Klassen 5-7 sowie unsere liebe VKA-Klasse im Schauspielhaus Leipzig zum Stück „Die Eisjungfrau“, basierend auf dem Märchen von Hans Christian Andersen.
Um kurz die Handlung zu erläutern: Es geht um einen Jungen namens Rudi, welcher eine Katze namens Nala besitzt. Beide ziehen mit Onkel Urs los, um seine Tante zu besuchen. Urs erzählt, dass die Eisenbahn durch die Berge der Schweiz langführen soll, denn er sei Lokführer und brauche dringend Arbeit. Nach einer letzten Sprengung wird allerdings eine starke Lawine ausgelöst und tötet ihn sowie weitere Mitarbeiter. Da sein Onkel Schützenkönig war, muss Rudi nun in seine Fußstapfen treten.
Auf dem Schützenfest siegt Rudi und bekommt einen Pokal – prall gefüllt mit Geld. Doch das ist ihm egal. Er begegnet dem schönsten Mädchen auf der Welt: Babette. Sie beschließen nach einer Weile zu heiraten, brauchen dafür aber den Segen des Vaters. Dieser sagt, dass Rudi, da er nicht viel Geld besitzt, eine Prüfung bestehen muss, um die Hand seiner Tochter zu bekommen.
Die Aufgabe lautet: „Du musst mir ein Falkenei vom Schreckberg holen, von dem noch nie jemand zurückgekehrt ist.“
Ob er schafft und ob er Babette heiraten kann, oder was es mit der Eisjungfrau, der Hüterin der Berge, auf sich hat, erfahren Sie wohl bloß, wenn wenn Sie das gelungene Stück selbst anschauen.
Meiner Meinung nach wurde dieses Theaterstück sehr gut dargestellt. Die Kostüme waren passend und die Schauspieler haben äußerlich wie auch innerlich perfekt in die Rolle gepasst. Auch die Requisiten waren hervorragend gestaltet.
Ein Tipp zum Schluss: Sitzen Sie im Theaterstück nie vorne in den ersten Reihen, denn der Nebel ist sehr unangenehm.
Bericht von Isabella S. H. (7-2)