Wir haben am Freitag, dem 07.06.19 der Auwaldstation in Leipzig Lützschena einen Besuch im Rahmen des Bio-Unterrichtes abgestattet. Wir starteten mit einem Spiel. Zu den Anfangsbuchstaben unserer Vornamen mussten entsprechende Insekten gefunden werden, z.B. „H“ wie „Heuschrecke“ zu „Hannes“. Das war witzig. Auf unserem Rundgang um die Auwaldstation begleitete uns Julia. Julia arbeitet dort als Öffentlichkeitsmitarbeiterin. Auf dem Rundgang gingen wir zu einem alten, abgebrochenen Baumstamm. Julia erklärte uns, was trotzdem alles in dem Baumstamm noch lebt und wohnt. Weiter ging es zu einem Totholzhaufen. Mit Becherlupen haben wir kleine Insekten aus dem Haufen gesammelt. Wir haben die Insekten beobachtet und Arbeitsblätter dazu bearbeitet.
In einer großen Kiste haben wir dann einige Insekten „zusammengebracht“ und nochmals in Ruhe beobachtet. Das war sehr spannend. Danach liefen wir über ein Feld. Auf dem Feld haben wir ein Tierkarten-Quiz gespielt. Über das nächste Feld hinweg am Waldrand angekommen, sprachen wir über die Mundwerkzeuge der Insekten, und wie sie sich ihrem Lebensraum über viele Jahrhunderte hinweg angepasst haben. Auf dem Rückweg griff eine Schwebefliege einen Mitschüler an (böse Fliege :O)) Unter einer Brücke im Schutzgebiet am Fluss haben wir nochmals Insekten gesammelt, beobachtet und beschrieben. Am Fluss haben wir auch mit einem Kescher Tiere gefangen, in einer Wasserschüssel aufbewahrt, beobachtet und mit Karteikarten bestimmt. Anhand der vorhandenen Tiere konnten wir die Qualität des Gewässers beurteilen. Vor dem Gebäude der Auwaldstation haben wir abschließend besprochen, warum Insekten für das Leben so wichtig sind.
Macht mit!
Auf jedem Balkon hat z.B. eine bienenfreundliche Pflanze oder ein kleines Insektenhotel Platz.
Summ, Summ, Summ,…

Autor: H. Schneider