Die Ski-Taufe 21.01.19
Wir wurden um 7:00 Uhr geweckt, machten uns fertig fürs Frühstück und 7:30 Uhr gingen wir in den Speisesaal, wo wir alle anderen Schüler trafen. Danach haben wir unser Frühstück gegessen, bekamen unser Lunch-Paket und gingen zurück in unser Hotelzimmer, wo wir uns fertig machten fürs Skifahren. Schnell zogen wir unsere Skisachen an und holten aus dem Keller unsere Skischuhe. Spätestens 8:45 Uhr trafen wir uns draußen am Haupteingang, um zu unserem Bus zu laufen und unsere Skischuhe anzuziehen. Wie wurden durch gezählt und gingen geradewegs zu unseren Gruppen. Bis 12:00 Uhr fuhren wir Ski und trafen uns oben auf der Piste in einem Restaurant. Wir aßen unser Lunch-Packet oder holten uns etwas im Bistro und genossen die Pause mit unseren Freunden. 13:00 Uhr fuhren die Gruppen erneut los und trafen sich spätestens 16:00 Uhr am Bus. Alle wechselten ihre Schuhe und liefen zurück zum Hotel, wo wir unsere Skischuhe verräumten und wieder vor dem Haupteingang warteten. Als alle da waren liefen wir zu einem Übungshang, wo wir Fotos schossen, eine Schneeballschlacht veranstalteten und auf einen Schneeberg kletterten. Die Lehrer überraschten uns mit einem Rutsch auf einem Schwimmreifen den Berg hinunter. Etwas später gingen manche noch einkaufen und wir trafen uns 19:00 Uhr zu Abendessen. Das Essen war geschmackssache, aber es war in Ordnung. Dann trafen wir uns draußen zur Ski-Taufe und jede Gruppe, auch die Lehrer, mussten einen Eid schwören. Ronny Apitius taufte die Schüler und YaraWeichert und Lisa Apitius tauften die Lehrer und Begleitpersonen und es flossen einige Tränen. Am Ende gingen wir ins Bett, warteten, dass unsere Handys eingesammelt werden und schliefen.
Freitag 18.01.19
Der Freitag begann mit einem leckerem Frühstück, leider wurden wir (Meyye, Cata, Sonia, Soukeina und Zlata) nicht geweckt, also sind wir zu spät gekommen. Nach dem Frühstück hatten wir eine halbe Stunde Zeit, um unsere Koffer fertig zu packen und diese in die Erdgeschoss-Zimmer zu stellen. Anschließend haben wir wie jeden Tag unsere Ski-Sachen angezogen und unsere Ski-Schuhe- und Helme aus dem Keller geholt und sind gemeinsam wie immer zum Parkplatz vor den Pisten gelaufen (ca 15 min), dort haben wir unsere Ski-Schuhe angezogen und die Skier aus dem Bus geholt. Mit den Skiern und Ski-Schuhen sind wir mit unseren Gruppen zu den entsprechenden Pisten gegangen und haben dort auf unseren Ski-Lehrer gewartet. Die Profis sind zum Wettbewerb gegangen, und wir (die Anfänger) sind zum Kinderland gelaufen und haben fleißig noch eine Stunde geübt. Danach waren wir bereit, draußen auf einer größeren und schwereren Piste zu fahren. Eine Stunde später waren alle fertig mit fahren und sind zurück zum Bus gelaufen, haben unsere Schuhe umgezogen und unsere Skier in den Bus getan. Danach sind wir zum Hotel gefahren haben unsere Ski-Ausrüstung in den Keller getan und mussten uns schnell umziehen, unsere Koffer schnappen und schnell zum Bus laufen, damit wir rechzeitig im Bus saßen. 13:00 Uhr sind wir los gefahren, haben uns die Landschaft und den größten Berg Deutschlands (Zugspitze) aus dem Fenster angeschaut. Danach haben wir die restliche Zeit Musik gehört und hatten Spaß. Nach ein paar Stunden haben wir eine Pause bei Burgerking gemacht und haben uns fett gegönnt. Dann waren es noch knapp 4 lustige Stunden im Bus mit sehr lauter Musik. In Leipzig angekommen haben unsere Eltern schon sehnsüchtig auf uns gewartet, das war ungefähr 21:00 Uhr. Unsere Klassenfahrt war sehr, sehr schön und wir wollen uns bei unseren Lehrern bedanken.
Der zweite Tag im Skilager
Am 15.01.2019 sind die Schüler des Goethe Gymnasiums zum ersten Mal im Skigebiet Rosshütte Ski gefahren.
Die Schüler wurden in 5 verschiedene Gruppen je nach Schwierigkeitsgrad eingeteilt:
3 Anfängergruppen, eine Fortgeschrittenengruppe und eine Profigruppe. Alle Gruppen hatten 5 Stunden Skiausbildung. Alle hatten beim Skifahren Spaß und mussten mit den Skischuhen bis zum Hotel zu Fuß laufen. Nachdem die Schüler um 16 Uhr im Hotel angekommen waren, lagerten sie ihre Skischuhe im Keller und hatten bis zum Abendessen 3 Stunden Pause. Um 19 Uhr haben die Schüler Abendbrot gegessen, was manchen geschmeckt hat und manchen auch nicht. Danach gab es ein Gespräch mit dem Lehrer über den Tagesablauf. Später haben die Schüler Freizeit gehabt und sind entweder in ihre Zimmer gegangen oder sind in der Lobby gewesen. Um 22:30 wurden die Handys vom Lehrer eingesammelt und die Schüler haben geschlafen.
Sima A.
Unser Skilager in Seefeld vom 14. – 18.01.2019
Am Montag, dem 14.01.19, startete das Abentuer „Skilager“ mit 45 Schülern und 5 Lehrern und Betreuern.
Um 08:00 Uhr fuhren wir mit dem Bus vorbei an München und Innsbruck nach Seefeld in Tirol (Österreich).
Die Busfahrt war lustig, laut und abenteuerlich und dauerte 9 Stunden. Wir haben mehrfach angehalten, unter anderem bei McDonalds, um uns zu stärken.
Gegen 17 Uhr kamen wir endlich im verschneiten Seefeld an. Alle Schüler waren total aufgeregt und sind mit ihrem Gepäck in die (meist) Vierbett-Zimmer gerannt, wo es erst einmal Kofferauspacken hieß.
19 Uhr gab es dann Abendessen, wie jeden Abend. Das Essen war ganz ok.
Nach dem Essen ging es noch gemeinsam in den Ort, so dass wir wussten, wo wir einkaufen gehen können. Es schneite noch ziemlich stark. Danach ging es zurück ins Hotel, wo wir auf die Skiausleihe warteten. Hier startete dann Herr Deubel auch das lustige „Mörder-Spiel“, welches uns bis zum letzten Tag begleitete. Es sei nur so viel verraten: Chips und Zettel waren die gefährlichsten Tatwaffen!
Am nächsten Morgen wurden wir 7:00 Uhr geweckt. Dann hieß es frühstücken, umziehen und Skiausrüstung holen. Der Bus brachte uns zur Rosshütte, wo bereits die Skilehrer warteten, die uns einteilten. Es gab 3 Anfängergruppen und 2 Gruppen, die schon Skifahren konnten. Dann ging es endlich los auf die Piste.
Wir hatten von 09:30 – 12 Uhr und von 13 Uhr bis 15:30 Uhr Skiunterricht und dazwischen immer 1 Stunde Mittagspause. Während wir am ersten Tag noch im Schnee Pause machten, durften wir dann am Mittwoch und Donnerstag mit der Standseilbahn zum Bergrestaurant hoch fahren und den Ausblick dort oben bestaunen. Die Fortgeschrittenen-Gruppe fuhr auch oben am Berg Ski.
Am Nachmittag, als wir wieder im Hotel waren, hatten wir alle bis zum Abendessen Freizeit. Manche gingen Einkaufen und andere blieben im Hotel und nutzten die WLAN-Zone. 21:30 Uhr wurden dann immer (fast) alle Handys eingesammelt und 22Uhr hieß es Nachruhe.
Wir hatten tolles Wetter. Es war jeden Tag sonnig und blauer Himmel und außer Freitag auch eigentlich recht warm.
Mittwoch und Donnerstag stand bis 16 Uhr wieder Skifahren auf dem Programm. Am Mittwoch Abend nach dem Abendessen tanzten die Mädchen mit Frau Wunderlich und die Jungs zogen sich rücksichtsvoll auf ihre Zimmer zurück.
Am Donnerstag gab es dann nach dem Skifahren noch eine Überraschung: die Lehrer hatten für uns Snowtubing organisiert. Hier fährt man mit einem Reifen eine dafür vorgesehene Bahn am Skihang hinunter. Das hat richtig Spaß gemacht und auch die Lehrer und Betreuer haben sich getraut und sind mit uns da hinuter gefahren!
Nach dem Abendessen gab es dann noch die Skitaufe vor unserem Hotel. Wir haben uns alle um das Lagerfeuer gestellt und das heilige Ski-Gelübte abgelegt. Alle bekamen einen witzigen Taufnamen und zusätzlich eine handvoll Schnee ins Gesicht 🙂 Es war sehr lustig!
Am Freitag hieß es dann schon früh Kofferpacken, bevor es noch ein letztes Mal bis 12 Uhr auf die Piste ging. Jetzt konnten auch die Anfänger-Gruppen mit dem Ankerlift hoch und die blaue Piste runter fahren, was echt cool war.
Danach ging es im Eiltempo zurück ins Hotel, Ski und Skischuhe wurden aus dem Bus aus- und die Koffer eingeladen und dann startete der Bus 13 Uhr in Richtung Heimat. Die Rückfahrt ging über Garmisch Partenkirchen und München mit Abendessen bei Burger King und 21 Uhr kamen wir wieder an der Schule an. Hier endete auch unser lustiges „Mörder-Spiel“ mit 6 „Überlebenden“. Wir sind schon auf die Fortsetzung in Klasse 11 gespannt!!!
Es war eine richtig tolle Woche, die allen sehr viel Spaß gemacht hat.
Finley M. und Lennard K.
Autor: Sima A., Finley M. und Lennard K.