Am 15.06. war es soweit – für die 5. Klassen stand der zweite Teil des fächerverbindenden Unterrichts an. Unter dem Thema Die Olympischen Spiele im Wandel der Zeit haben die Kinder bereits vor den Winterferien einen Einblick in die Entstehung und den Ablauf der antiken Olympischen Spiele bekommen. Highlight der Woche waren damals die antiken Olympischen Spiele, bei denen die jungen Athletinnen und Athleten in die Vergangenheit reisten und sich, angelehnt an die damaligen Disziplinen, einen sportlichen Wettstreit lieferten.
Nun war es an der Zeit, sich den Olympischen Spielen der Neuzeit zuzuwenden. Genau wie bei den Olympischen Spielen der Spitzensportler, starteten auch unsere Schülerinnen und Schüler mit dem Olympischen Eid in den Wettkampf. Sie versprachen: „an den Olympischen Spielen teilzunehmen und dabei die gültigen Regeln zu respektieren und befolgen und sich einem Sport ohne Doping und ohne Drogen zu verpflichten. Im wahren Geist des Sporttreibens, für den Ruhm des Sports und die Ehre ihrer Mannschaft.“ Einer gemeinsamen Erwärmung konnte nun direkt der sportliche Wettkampf folgen. Jede Klasse hat zuvor zwei Mannschaften eingeteilt, welche sich im Fußball und Unihockey gegenüberstanden. Neben den Turnieren der Olympischen Spiele erhielten die Kinder einen Einblick in die Paralympischen Spiele. Beim Blindenfußball erfuhren die Sportlerinnen und Sportler am eigenen Leib, was es bedeutet, Sport mit einer Einschränkung zu betreiben. Ausgestattet mit Augenmasken, mussten sich die Kinder voll und ganz auf ihr Gehör verlassen, um den Ball zu orten, der beim Blindenfußball mit einer kleinen Klingel im Inneren ausgestattet ist. Bei den nächsten paralympischen Spielen 2018 werden die Leistungen der beeinträchtigten Athleten nun mit ganz anderen Augen betrachtet werden.
Bei den Olympischen Turnieren im Fußball und Unihockey konnten am Ende des Tages folgende Platzierungen gefeiert werden:

• 1. Platz: Klasse 5/2
• 2. Platz: Klasse 5/1
• 3. Platz: Klasse 5/3

Autor: L. Grabmann